BERLIN - Am 1. November startet die Berliner
Kältehilfe. Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich ein zur Pressekonferenz
zum Auftakt der Kältehilfe am 1. November um 11:00 Uhr in der Notübernachtung in
der Johanniter Str. 2, 10961.
Fünf Monate lang werden freie Träger sowie evangelische und katholische
Kirchengemeinden gemeinsam Obdachlosen in Berlin Schutz vor der Kälte bieten
und die Übernachtung im Warmen ermöglichen. In einem deutschlandweit
einzigartigen System arbeiten die Träger und Kirchengemeinden konfessions- und
verbandsübergreifend zusammen, sie koordinieren, betreuen, helfen. Mit zwei
Kältebussen
der Stadtmission und einem
Wärmebus
des DRK werden Obdachlose auf die verschiedenen Notübernachtungen und
Nachtcafés verteilt. In der letzen Saison waren vor allem die zentralen
Notunterkünfte dauerhaft überbelegt. Insgesamt konnte die Kältehilfe täglich
durchschnittlich 460 Menschen einen Schlafplatz zur Verfügung stellen. Journalisten
werden im Anschluss an die Pressekonferenz die Möglichkeit haben, die
Notübernachtung zu besichtigen, sowie Fotos und Filmaufnahmen zu machen. Zudem
stehen weitere Fachleute aus Einrichtungen der Kältehilfe für Interviews zur
Verfügung. Berlin.
Podium:
Susanne Kahl-Passoth, Direktorin des Diakonischen Werks
Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO), Prof. Dr. Ulrike Kostka,
Direktorin des Caritasverbandes für das Erzbistum Berlin, Hans-Joachim Fuchs,
Referent für Wohlfahrtspflege des Deutschen Roten Kreuzes
Inhalte:
Anzahl der Plätze zum Start der Kältehilfe,
Neuerungennder
Kältehilfe: Neue Notübernachtung in der Residenzstraße, neue Regelung in der
Notübernachtung Lehrter Straße, Probleme der Kältehilfe und Forderungen der
drei Verbände