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Header-Der KTK-Bundesverband
Trägertagung 2021

Trägertagung 2021: Im Weinberg des Herrn. Fachkräfte für katholische Kitas gewinnen

Das Programm dieser Tagung zielt auf die Zukunftsfähigkeit katholischer Kitas, der Fokus liegt auf der Gewinnung von Fachkräften.

Im Weinberg des Herrn.
Fachkräfte für katholische Kitas gewinnen

Dokumentation der digitalen Trägertagung am 22./23. April 2021

Mit dieser Veranstaltung hat der KTK-Bundesverband im April 2021 wieder eine "Trägertagung", ausgerichtet an den Interessen der Träger seiner Mitgliedseinrichtungen, angeboten.
An der digitalen Veranstaltung, die im Format Zoom-Webinar durchgeführt wird, beteiligen sich mehr als 90 Personen über den Chat oder das bereitgestellte Padlet.

Eröffnung

Die Stellvertretende Vorsitzende des KTK-Bundesverbandes Mirja Wolfs, die auch Geschäftsführerin des Zweckverbands Katholische Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Essen ist, begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und führt in die Fachtagung ein.

Darum geht’s
Katholische Kindertageseinrichtungen: Ein unverzichtbares Angebot
Mirja Wolfs stellt das Tagungsthema in den Kontext des gesellschaftlichen Wandels, der weiter Fahrt aufnehmen wird. Die Bedeutung der frühkindlichen Bildung ist deshalb immer wieder neu in den Blick zu nehmen und oben auf die Agenda zu setzen, auch bei den werteorientierten katholischen Kindertageseinrichtungen. Mirja Wolfs macht deutlich, dass Innovationen, die durch die Pandemie beschleunigt wurden, wie beispielsweise der Digitalisierungsschub, die Gesellschaft und die katholischen Träger dazu zwingen, sich im Spannungsfeld zwischen Erneuerung und Tradition immer wieder neu zu positionieren. Längst zeigen katholische Kitas durch professionelle Trägerstrukturen, durch Professionalisierung und durch ein transparentes Qualitätsmanagement, wie attraktiv die Arbeit in ihren Kindertageseinrichtungen ist.
"Im Weinberg des Herrn" - das Titelbild zur Tagung illustriert, dass gemeinsames und gut konzipiertes Handeln in den Kindertageseinrichtungen für Wachstum sorgt und gute Früchte trägt. Das geht nicht ohne qualifizierte und motivierte Fachkräfte. Das Programm dieser Tagung zielt deshalb auf die Zukunftsfähigkeit katholischer Kitas, der Fokus liegt auf der Gewinnung von Fachkräften. Weil die katholische Kirche viel zu oft mit negativen Schlagzeilen im Fokus der Öffentlichkeit steht, kommt es darauf an, auf die positiven Merkmale katholischer Kindertageseinrichtungen hinzuweisen. Dazu gehört ein sicherer Arbeitsplatz, tarifliche Bezahlung, Gemeinschaft mit der Pfarrei, das Angebot des Glaubens und die Einladung, den Modernisierungsprozess mitzugestalten.
Mirja Wolfs wünscht den Teilnehmenden, dass sie mit neuen Erkenntnissen gestärkt aus dieser Tagung gehen und motiviert sind, neue Wege in der Fachkraftgewinnung zu gehen.

SITUATION

Die Prognose

Was uns erwartet: aktuelle Zahlen zum Fachkräftebedarf
Frau Dr. Christiane Meiner-Teubner vom Forschungsverbund DJI/TU Dortmund, Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik, klärt in einer Vorbemerkung, dass ihren Berechnungen die Zahlen des Datenjahres 2019 zugrunde liegen. Bei den Bedarfsorientierten Vorausberechnungen für Plätze, Personal und Kosten hat sie mögliche Qualitätsverbesserungen nicht eingerechnet, ebensowenig wie die Angebote für Grundschulkinder. Weil an vielen Stellen ihrer Vorausberechnungen Annahmen notwendig sind, hat sie "Szenarien" berechnet, in denen der Bedarf als Spanne angegeben wird.
Die Erkenntnisse zum Platzbedarf und zum Personalbedarf, vorausberechnet bis zum Jahr 2030, machen deutlich, dass weiter Handlungsbedarf besteht. Zwar wird der Platzbedarf für Kinder vor dem Schuleintritt (also im Kita-Alter) Ende der 2020er Jahre nach bisheriger Prognose wegen sinkender Kinderzahlen zurückgehen (in den östlichen Bundesländern schon früher), die Herausforderung aber bleibt: Das gegenwärtig dokumentierte Ausbautempo wird nicht ausreichen, um den Bedarf an Plätzen und Personal bis 2025 zu decken. Deshalb ist es notwendig, kurzfristige Lösungsansätze zu finden.
Das Ausbildungspotenzial in den östlichen Bundesländern ist zwar ausreichend, um Verbesserungen beim Personalschlüssel zu ermöglichen, Abwanderungen in die westlichen Bundesländer können dieses Szenario aber kippen. Weitere Einblicke finden Sie in der Präsentation "Die Prognose".

Die Potenziale

Wo wir besser werden können: Zielgruppen und Strukturen
Professor Dr. Bernhard Kalicki vom Deutschen Jugendinstitut (DJI) skizziert auf der Folie des "Struktur-Prozess-Modells Pädagogische Qualität" die Bezugspunkte zur Bestimmung von guter Qualität. Er schlägt vor, die von ihm vorgestellten (und aus der empirischen Forschung abgeleiteten) Zielgruppen und Strukturen daraufhin zu prüfen, welche Stellschrauben und Ansatzpunkte katholische Träger zur Erhöhung ihrer Attraktivität in den Blick nehmen könnten. Er weist insbesondere auf die Bezugspunkte zur Bestimmung guter Qualität hin, die im Zwischenbericht "Frühe Bildung weiterentwickeln und finanziell sichern" (2016, Bund-Länder-Konferenz) veröffentlicht wurden. Hier finden Sie die Präsentation "Wo wir besser werden können".

Die Leute

Ideale, Interessen und Erwartungen zukünftiger Fachkräfte
Franziska Jurczok, Research & Consulting, SINUS-Institut Heidelberg, gibt einen kurzen Überblick über die verschiedenen Lebenswelten der Jugendlichen. Die aktuellen Jugendlichen werden "die ernsthafte Generation" genannt. Grundlage der Erkenntnisse sind eine repräsentative Befragung sowie eine qualitative Vertiefung unter Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren im Frühjahr 2020. Erkenntnisleitend war die Frage, ob die Arbeitsfelder Kita und Pflege attraktive Berufe für Jugendliche sein können.
44 Prozent der Jugendlichen sind danach interessiert am Berufsfeld "Soziales/Pädagogik". Dabei ist "Sinnstiftung" für diese Gruppe ein wichtiger Faktor. Auffallend ist, dass die Gruppe der Interessierten überwiegend unter Abiturient*innen zu finden ist. Deshalb ist nicht verwunderlich, dass diese die Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten eher als zu gering bewerten. Die Frage, was Arbeitgeber tun können, um Menschen aus dieser Gruppe zu gewinnen, sollte in diesem Kontext erörtert werden. Zur Präsentation.

In der Diskussionsrunde werden folgende Punkte angesprochen:

-    Die Finanzierung von Dualen Studiengängen ist nicht gesichert bzw. für Träger kaum zu finanzieren;
-    Teilzeitarbeit ist nicht immer freiwillig, und dann hat sie negative Folgen für die Erwerbsbiografie;
-    Franziska Jurczok zur Frage nach der Einstellung von Jugendlichen zu Religion: Hier gibt es große Skepsis.

LÖSUNGEN

Perspektivenwechsel

Die Macht der Stellenanzeige
Antje Hein, Agentur Medienzauber Berlin, präsentiert unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema "Fachkraftsuche". Ihr Beitrag ermutigt dazu, neue Wege zu gehen, insbesondere dazu, den Blickwinkel der möglichen Fachkräfte einzunehmen: was interessiert diese, was suchen sie, welche Attraktivität soll der Arbeitsplatz haben, den sie suchen…
Das Echo im Padlet bestätigt ihren Ansatz: Es gibt bereits gute Erfahrungen mit diesem Perspektivenwechsel. Zur Präsentation.

Im Fokus

Was bewegt, was motiviert, was bremst die Fachkräfte?
Jörg Asmussen, Jugendamtsleiter in Neumünster, hat seine Erfahrungen bereits im Rahmen der WiFF-Trägergespräche vorgestellt. Hier stellt er beispielhaft vor, was eine Kommune auf den Weg bringen kann, um Fachkräften einen attraktiven Arbeitsplatz anbieten zu können. Die Identifikation mit dem Arbeitgeber kann dieser positiv beeinflussen, indem er sich präsentiert: Beispielsweise in "Willkommens-Workshops", oder einer "Begrüßungs-/ Entfristungsfeier2 für die Mitarbeitenden. Nebenbei: Befristete Arbeitsverträge sind eine Bremse!
Handlungsleitend sind Fragen, wie der Arbeitgeber die Arbeitsbedingungen gestalten kann, damit die Bewerber*innen/Fachkräfte sich für den Arbeitsplatz entscheiden. Einige Faktoren:
Die Motivation der Fachkräfte; ihr Wunsch nach persönlicher und fachlicher Weiterentwicklung; ihr Interesse, fachliche Anerkennung zu erhalten, mitgestalten zu können. Dazu unterhält die Stadt Neumünster beispielsweise ein umfangreiches Angebot pädagogischer Fachberatung, unterschiedliche Instrumente der Personalentwicklung, Karrieremöglichkeiten durch die Übernahme von Zusatzfunktionen, Weiterbildungsangebote, und vieles mehr. Selbstverständlich sind tarifliche Einstufung und Bezahlung transparent, Springkräfte und Vernetzung im Sozialraum entlastend.
Die Maßnahmen zur Personalunterstützung gehen dabei weit über den Arbeitsplatz hinaus.
Schon während der Ausbildung engagiert sich die Stadt, indem sie die Trägerkosten für die Praxisintegrierte Ausbildung übernimmt. Die Präsentation listet Konkretisierungen auf.

BEISPIELE

Meine Kita ist katholisch

Kampagne der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Ute Niemann-Stahl, Referat Kindertageseinrichtungen beim Bischöflichen Ordinariat der Diözese Rottenburg-Stuttgart, stellt die Kampagne und leitende Gedanken vor Beginn des Projektvorhabens sowie die Erfahrungen damit vor. Zum Erfolg der Kampagne hat beigetragen, dass sie in drei Teilprojekten geplant wurde: Es sollte eine Kampagne initiiert werden, die das öffentliche Ansehen (Image) der pädagogischen Fachkräfte und der Arbeit in katholischen Kindergärten steigert und dazu Werbematerialien zur Verfügung stellt. Im zweiten Schritt wurden Maßnahmen fokussiert, die die Attraktivität der katholischen Träger weiter entwickelt, und schließlich wurden die Ausbildungsinstitute als profilierte Partner für Auszubildende und für Träger ins Boot geholt. Durch eine Marktforschung wurden die Erwartungen der potenziellen Fachkräfte an die Träger erhoben, die in die Planung eingeflossen sind.
Die positive Halbzeitbilanz ist zwar noch nicht manifestiert, aber einige Umsetzungsmaßnahmen wurden bereits in den Blick genommen. Diese finden Sie in der Präsentation. Dort sind auch weiterführende Links verzeichnet.

Fachkräfte gewinnen!

Kampagne "Challenge Accepted" des Bundesverbandes katholischer Einrichtungen und Dienste der Erziehungshilfen e.V.
Franziska Collura, Referentin im BvkE, stellt die Verbands- und Social-Media-Kampagne vor, die im Herbst 2020 gestartet ist. Das Vorhaben legt den Fokus auf die Zielgruppe möglicher Fachkräfte und auf die Verantwortlichen in den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.
Angesprochen wird die "Generation Z" mit der für diese Gruppe spezifischen Sprache: Die Kernbotschaft der Kampagne "Hier bist du richtig!" nimmt die Vorbehalte gegenüber den Jobs in der Kinder- und Jugendhilfe auf (es ist herausfordernd, dort zu arbeiten!) und spricht die jungen Menschen ehrlich, authentisch und direkt an. Über online- und offline-Kanäle werden die Botschaften und Materialien der Kampagne verbreitet. Nach dem ersten Jahr wird eine Umfrage in den Strukturen des Verbands evaluieren, wie die Kampagne dort ankommt. Fachtage für Leitungskräfte und Online-Workshops für Fachkräfte vertiefen die Auseinandersetzung. Mehr in der Präsentation, und hier der Link zur Kampagne.

Die Kunst des Recruitings

"Ob für eine Unternehmensberatung oder die Katholische Kirche: Recruiting ist heute schnell und digital. Es geht darum, Menschen zu erreichen und zu begeistern."
Imran Ayata, Geschäftsführer von Ballhaus West, Agentur für Kampagnen GmbH in Berlin, gibt in seinem Vortrag kräftige Impulse an die Träger für die Gewinnung von Fachkräften. Wie schon in den vorigen Beiträgen deutlich wurde, komme es darauf an, die Zielgruppe zu kennen. Nicht nur, dass sie identifiziert ist, man muss sie auch anhören wollen. Und die Sprache und Kommunikationskanäle nutzen, die die potenzielle Zielgruppe verwendet. Ohne Internet und socialmedia geht fast nichts mehr. Die online eingestellten Angebote sollten eine Botschaft oder eine Geschichte enthalten, und sie müssen konsistent sein - beispielsweise könnte es einen "Karriere-Baukasten" geben.
Die Gewinnung von Mitarbeitenden ist ein komplizierter Prozess! Diversität, Gleichbehandlung, Inklusion sind ein Muss. Es ist zu prüfen, ob katholische Träger ein gemeinsames Selbstverständnis und eine gemeinsame Strategie entwickeln können (eine "Arbeitgeber-Marke").

Im Padlet wird deutlich: Der Beitrag ist gut angekommen.

ABSCHLUSS-PANEL

Ihr Feedback an uns

Die Anmerkungen und Fragen im Padlet spiegeln das hohe Interesse der Teilnehmenden.
Und auf die Frage "Was nun, KTK-Bundesverband?" gibt es konkrete Antworten, hier einige Beispiele:

  • Workshops zum Thema anbieten und kleine Fachtage ausrichten;
  • weiter für die Attraktivität des Berufsfeldes "Pädagogische Fachkraft" einsetzen und für die Wertschätzung des Berufs werben;
  • Austauschbörsen organisieren;
  • ein Corporate Design für katholische Träger entwerfen, auch für soziale Medien;
  • eine Kampagne am KTK-Gütesiegel ausrichten.

Schlusswort und Dank

Frank Jansen dankt allen, die einen Beitrag zu dieser Trägertagung geleistet haben, sowohl den externen Expert*innen als auch den Teilnehmenden. Er stellt am Ende dieser Tagung folgende Visionen in den Raum:
Gemeinsam mit den Trägern katholischer Kindertageseinrichtungen erarbeitet der KTK-Bundesverband eine Dachkampagne, die eine "Story" zum Arbeitsplatz katholische Kita erzählt und für die spezifischen Anforderungen vor Ort angepasst und weiterentwickelt werden kann.

Mit diesem Ausblick beendet der Geschäftsführer die Tagung.


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