Der KTK-Bundesverband schließt sich in einer heute, 28.03.2023 veröffentlichten Pressemitteilung gemeinsam mit GEW und AWO als Partnern im Bündnis für ein Kita-Qualitätsgesetz der Forderung nach einem "Sondervermögen Bildung" an. Der Kita-Bereich muss dringend mit mehr Finanzmitteln bedacht werden, damit das System entlastet wird und der Investitionsstau aufgelöst wird.
Mirja Wolfs, Stellvertretende Vorsitzende des KTK-Bundesverbandes, wird darin wie folgt zitiert:
"Die Einrichtung des Sondervermögens ist ein wichtiger Schritt. Damit kann das Betreuungssystem auf Stand gebracht werden - egal ob es um Digitalisierung, die Sanierung der Infrastruktur oder die dringend benötigte Gewinnung von Fachkräften geht. Es federt allerdings nur die akute Notlage ab. Für die Zukunft braucht es mehr: Um den im Grundgesetz verankerten Anspruch zu erfüllen, in ganz Deutschland gleichwertige Lebensverhältnisse zu schaffen, muss sich der Bund in Abstimmung mit den Ländern und Kommunen dauerhaft an der Finanzierung des Betreuungssystems beteiligen."
Die gesamte Pressemitteilung finden Sie hier.