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Titelthema

Für ein gerechtes Zusammenleben in der Kita

Sozialer Erfindungsgeist

Emel Ertem und Petra Wagner richten ihr Augenmerk auf Erfindungen pädagogischer Teams für ein gerechtes Zusammenleben in der Kita

Die Kita ist ein lebendiger sozialer Kosmos: Unterschiedliche Kinder und Erwachsene kommen hier zusammen, verbringen mehrere Stunden des Tages miteinander, über Wochen, Monate und teilweise Jahre hinweg. Wie das Zusammenleben in der Kita gestaltet werden soll, ist ein weites Feld: Es gibt Vorgaben wie die, dass Kitas Lern­ und Bildungsorte sein sollen, in denen alle Kinder ihre Lern­-Potenziale entfalten können und umfassende Unterstützung bei ihren Bildungsprozessen erhalten. Es gibt Kita­Gesetze und Bildungspläne, es gibt die Kinderrechte, Vorgaben zur Ausstattung und Finanzierung sowie unzählige Vorschriften von Hygiene bis Brandschutz. Es gibt Hierarchien, Machtunterschiede und Normierungen, die entgegen der pädagogischen Absichten Ausschlüsse bewirken und Beteiligung er­ schweren. Und es gibt Erfindungen derer, die in den Kitas tätig sind, Erwachsene und Kinder, um das Zusammenleben zu verbessern.

Gemeint sind nicht technische oder naturwissenschaftliche, sondern soziale Erfindungen. In den Sozialwissenschaften heißen sie soziale Innovationen, verstanden als »neue soziale Praktiken (Verhaltensänderungen) und Organisationsmodelle, die darauf abzielen, für die Herausforderungen unserer Gesellschaft tragfähige und nachhaltige Lösungen zu finden« (BMBF 2019, S. 2). Beispiele sind Mehrgenerationenhäuser, Urban Gardening, Unverpackt­Läden, Repair­Cafés, bedingungsloses Grundeinkommen. Sie sind konkrete Antworten auf Herausforderungen wie soziale Ungerechtigkeit, Klimakrise, Umweltzerstörung, Diskriminierung. Sie können Folge von technologischen Neuerungen sein, müssen es aber nicht.

Innovationen auf drei Ebenen

Soziale Innovationen in Kitas gibt es auf verschiedenen Ebenen:

  • Da ist zunächst die Ebene von Organisationsmodellen: Hierzu gehören Kinder­ und Familienzentren, die mit dem Ziel der Bildungsgerechtigkeit neue Formen der Zusammenarbeit zwischen Kita und Familien ermöglichen.
  • Auf programmatischer Ebene sind es pädagogische Konzepte, die »neue soziale Praktiken« beschreiben und empfehlen, um bestimmten Engführungen in der pädagogischen Praxis etwas entgegenzusetzen (zum Beispiel Situationsansatz, Early Excellence, Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung) oder um bestehende pädagogische Konzepte um neue Gesichtspunkte zu erweitern.
    Beispiel: Kitas müssen für ihre Betriebserlaubnis Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren vorweisen. Ein Projekt-Team stellt fest, dass übliche Verfahren des Kinderschutzes den Schutz vor Diskriminierung nicht systematisch berücksichtigen. Es gelingt ihnen, die Finanzierung für ein Projekt zu erhalten, um die getrennten Diskurse zusammenzubringen: den Schutz vor Gewalt und den Schutz vor Diskriminierung. Gemeinsam mit interessierten Projekt- Kitas entwickeln sie ein diskriminierungskritisches Beschwerdeverfahren (vgl. Backhaus/Wolter 2019). Die Fachkräfte äußern sich zufrieden mit der »Blickschulung«, die sie sich im Projekt angeeignet haben, um Beschwerden von Kindern insgesamt besser zu erkennen. Und darüber hinaus zu erkennen, welche Beschwerden mit Diskriminierung zu tun haben, die wiederum eine spezifische Intervention erfordern. Über die Projekt-Kitas hinaus wird das Konzept weiteren Kitas zugänglich gemacht, über Publikationen und Fortbildungen.
  • Auf der Mikroebene alltäglicher Abläufe erfinden Erwachsene und Kinder Neues, um bestimmte Ziele oder Ansprüche besser zu verwirklichen. Auslöser sind häufig Probleme, für die pädagogische Fachkräfte eine Lösung suchen.
    Beispiel: In einer Kita werden die Elternabende im Laufe des Kita-Jahres immer schlechter besucht. Was tun? Über mangelndes Interesse der Eltern/Bezugspersonen klagen? Im Team sind sich alle einig, dass das nichts bringt und im Gegenteil die Stimmung verschlechtert. Die Entscheidung lautet: »Wir haben Interesse an der Verständigung mit den Eltern über ihr Kind und über unsere Arbeit. Unsere bisherigen Formen funktionieren nicht. Lasst uns die Eltern fragen, welche Formen ihnen vorschweben!« Die Gespräche mit den Eltern ergeben, dass die meisten von ihnen ebenfalls die Verständigung wünschen. Und dass für sie die Zeit um das Bringen und Abholen der Kinder am ehesten dafür geeignet sei. Also erfinden die Kolleg*innen das »Flur-Café«: Sie richten den Flur einladend mit Sitzgelegenheiten, Getränken und Keksen her und verändern ihre Dienstpläne so, dass Zeit für Flurgespräche eingeplant wird. Das Flur-Café kommt gut an! Die Eltern schätzen sehr, dass die Erzieher*innen für sie da sind. Manchmal verweilen mehrere Eltern und kommen auch untereinander ins Gespräch. Das Flur-Café regt insgesamt die Kommunikation an und verbessert die Beziehungen.

Soziale Erfindungen für ein gerechtes Zusammenleben in Kitas setzen eine bestimmte Werteorientierung der Fachkräfte voraus, die die pädagogische Praxis im Hinblick auf die Kinderrechte, auf Inklusion, Bildungsgerechtigkeit und Schutz vor Diskriminierung abgleichen lässt: Beispielsweise soll ein Unterstützungsfonds allen Kindern die Teilhabe an Aktivitäten in der Kita ermöglichen, ohne sie als »bedürftig« zu stigmatisieren (vgl. Ries-­Schemainda in Wagner 2014, S. 92); Zugangs­barrieren zum Elternabend sollen abgebaut werden, um möglichst keine Eltern auszuschließen; die Aufmerksamkeit auf Äußerungen und Wünsche der Kinder basiert auf dem Recht des Kindes, seine Meinung »in allen das Kind berührenden Angelegenheiten frei zu äußern«, und auf der Verpflichtung, diese Meinungen angemessen zu berücksichtigen (Art. 12 UN-­Kinderrechtskonvention).

Eine in dieser Weise wertebezogene Blickschärfung lässt im Kita­-Alltag immer wieder Missstände oder Entwicklungsbedarf erkennen und bringt Ideen hervor, wie ihnen abzuhelfen ist, wie das folgende Beispiel zeigt.

Ein kritischer Blick und eine Idee

Eine pädagogische Fachkraft stellt fest, dass es häufig schwierig ist, Beschwerden von Kindern unter drei Jahren als solche zu erkennen, weil die Signale junger Kinder mehrdeutig sind. Weinen, Rückzug, Verweigerung oder herausforderndes Verhalten kann ein Hinweis auf eine Beschwerde sein. Es kann vorkommen, dass die Äußerungen der Kinder fehlinterpretiert werden und dass ihre Beschwerden nicht gehört werden, vor allem, wenn die Interpretationen auf die eigenen Perspektiven reduziert sind. Was also tun, um das Recht der Kinder auf Beschwerde auch in der Krippe zu sichern?

Die Fachkraft hat eine Idee: Regelmäßige Austauschrunden im Team zu Beschwerden und Kinderschutz - als Werkzeug, um die sensible Wahrnehmung und Reflexion der Signale von Kindern gemeinsam vorzunehmen. Im Rahmen der Austauschrunden »Kinderschutz im Krippenalltag« haben Fachkräfte die Möglichkeit, alle ein bis zwei Wochen einen konkreten Fall vorzustellen - entweder eine herausfordernde Situation, die sie selbst erlebt haben (zum Beispiel wenn ein Kind wiederholt den Mittagsschlaf ablehnt) oder eine irritierende Situation, die sie beobachtet haben (zum Beispiel ein*e Kolleg*in beschämt/bestraft ein Kind). Gemeinsam analysiert das Team beschreibend, ohne Schuldzuweisungen, welche Bedürfnisse sichtbar und ob und welche Kinderrechte berührt werden, wie etwa das Recht auf Schutz vor Diskriminierung, auf Beteiligung, Ruhe, Spiel und Bildung.

Was daran ist innovativ? Das innovative Element liegt in der Verknüpfung von Alltagsbeobachtung, Team-­Reflexion und Kinderschutz. Die Austauschrunde ist eine strukturierte Form, um die Agency von jungen Kindern sichtbar zu machen. Die Fachkräfte übernehmen die Rolle der Anwält*innen der Kinder, sie sichern Rechte und nehmen die Anliegen der Kinder ernst. Besonders wichtig ist das Einbeziehen einer diskriminierungskritischen Perspektive, um zu gewährleisten, dass Abhängigkeiten und Machtungleichheiten anerkannt und Ausschlüsse und Einseitigkeiten nicht als individuelles Problem verharmlost werden. Implizite Beschwerden werden übersetzt, Machtverhältnisse reflektiert und praxisnahe Handlungsmöglichkeiten entwickelt. Auf diese Weise entsteht ein offener und transparenter Umgang mit Fehlverhalten und eine kontinuierliche Professionalisierung des Teams.

Von der Idee zur Innovation

In der Ausarbeitung nimmt die Idee immer mehr Gestalt an, wird konkreter und erscheint machbar. Die Idee beflügelt: Ja, so könnten wir es machen! Wir wären als Einzelne entlastet, denn gemeinsam sehen wir mehr und besser!

Noch ist die Erfindung nur eine Idee. Die überzeugen muss, um Mitstreiter*innen zu finden. Um zur Innovation zu werden, muss diese Klippe überwunden werden, mit Gespür für den richtigen Moment, mit guten fachlichen Argumenten, mit Zutrauen ins gemeinsame Gelingen und Flexibilität bei der Umsetzung. Eine gemeinsame Wertebasis ist dabei von Vorteil.

Ob die Erfindung trägt, ist nicht ausgemacht - wie bei jeder Erfindung. Zentral ist die Verständigung im Team über das Anliegen, über die Idee, dann die Bereitschaft aller beim Umsetzen. Wenn die Erfindung funktioniert und tatsächlich zu einem gerechteren Zusammenleben in der Kita beiträgt, ist angebracht, dies zu feiern! Wie überhaupt der soziale Erfindungsgeist in Kitas mehr Aufmerksamkeit und Würdigung verdient.

 

Emel Ertem
Pädagogische Fachkraft, Sozialarbeiterin (BA) und Multiplikatorin für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung. Sie arbeitet als freie Mitarbeiterin beim Institut Kinderwelten und schreibt als Autorin zu machtkritischer und diskriminierungssensibler Praxis.

Petra WagnerDipl.-Pädagogin, bis 2024 Leiterin der Fachstelle Kinderwelten für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung im Institut für den Situationsansatz (ISTA), jetzt Beraterin im Institut Kinderwelten e.V., Projekt »Demokratiebildung im Kindesalter«.

 

Literatur

  • Backhaus, Anne/Wolter, Berit (2019): Wenn Diskriminierung nicht in den Kummerkasten passt. Eine Arbeitshilfe zur Einführung von diskriminierungssensiblen Beschwerdeverfahren in der Kita; Hrsg. Institut Kinderwelten e.V.; www.kinderwelten.net/publikationen/arbeitshilfe-wenn-diskriminierung-nicht-in- den-kummerkasten-passt-eine-arbeitshilfe-zur-ein-fuhrung-von-diskriminierungssensiblen
  • BMBF (2019): Soziale Innovationen. Ein Impulspapier für das Hightech-Forum; www.hightech-forum. de/wp-content/uploads/hightech-forum_impulspa pier_soziale_innovationen-4.pdf
  • Wagner, Petra (2014): Was Kita-Kinder stark macht. Gemeinsam Vielfalt und Fairness erleben; Berlin: Cornelsen

 

Welt des Kindes Ausgabe 06/2025
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