Die ersten Jahre entscheiden
Die Netzwerkgründung ist das Ergebnis einer Studienreise. Die teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen aus Fachberatung und Fortbildung besuchten 2011 rund 80 Krippen und Kindertageseinrichtungen und stellten dabei fest: Fast überall haben Erzieherinnen und Erzieher den Wunsch, sich stärker über frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung auszutauschen. Das KTK-Netzwerk greift dieses Interesse auf und ermöglicht
- Wissen und Erfahrungen auszutauschen,
- Hospitationen anzubieten und zu koordinieren,
- Partnern innerhalb und außerhalb der Caritas noch enger zusammenzuarbeiten,
- neue Fortbildungskonzepte vorzustellen.
Der Auftaktworkshop für die erste Projektphase (2012 - 2014) fand im März 2012 statt. Die Teilnehmenden identifizierten relevante Themen. Das Netzwerk stellte seine Arbeit im Rahmen seiner Jahrestagungen (im Februar 2013 und im Mai 2014) vor. Das Projekt war zunächst auf drei Jahre angelegt.
Die Leitfrage des KTK-Netzwerks lautete von Anfang an: Wie gelingt es, "hochwertige Qualität" in der Arbeit mit Kindern in den ersten drei Jahren in katholischen Kindertageseinrichtungen umzusetzen? Die Jahrestagungen 2013 und 2014 geben Zeugnis davon. (siehe unten, Aufklappmenü).
In der zweiten Netzwerkphase (2015 - 2017), die mit dem Auftakttreffen im Juni 2015 begann, stand beispielsweise die religionspädagogische Arbeit mit den Jüngsten in der Kita auf der Agenda:
- Am 03. November 2016 fand in Fulda die Fachtagung "Religiöse Entwicklung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren in katholischen Kindertageseinrichtungen begleiten" statt; dort wurde als Ergebnis der Arbeitsgruppe das Impulspapier "Ich bin da" vorgestellt, das Sie hier herunterladen können. Im ERKLÄR-VIDEO "Ich bin da" werden die Inhalte des Impulspapiers grafisch und animiert zusammengefasst, das heißt: auf den Punkt gebracht. Viel Vergnügen!
- Am 13./14. November 2017 führte das KTK-Netzwerk die dritte Netzwerktagung statt. Unter dem Arbeitstitel "Lebensort Kita" hat die Jahrestagung die Herausforderungen für Fachkräfte, Kinder und Familien in den Blick genommen, die mit dem Ausbau des Platzangebots für Kinder in den ersten drei Lebensjahren verbunden sind.